Nr.: 202, 12. Juli 2019, Pressemitteilung in Bezug auf die jüngsten Bombendrohungen gegen einige DITIB-Moscheen in Deutschland
Es ist besorgniserregend, dass in den letzten drei Tagen von rechtsextremistischen Gruppierungen aufeinanderfolgende falsche Bombendrohungen und Mitteilungen mit rassistischen Androhungen dem Hauptsitz der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.V. (DITIB), wo sich auch die Zentralmoschee Köln befindet, und den anderen drei DITIB-Moscheen (Berlin Şehitlik-Moschee, Pasinger Moschee in München und Moschee Iserlohn) sowie ihren Vereinen geschickt wurden.
Unsere Unbehagen über diese Straftaten, die offensichtlich darauf abzielen, die Unruhen in der türkischen Gemeinschaft in Deutschland auszulösen, und unsere Forderung nach Einleitung der erforderlichen gründlichen Ermittlungen wurden den deutschen Behörden übermittelt.
Wir begrüßen, dass die örtlichen Sicherheitskräfte auf die Bombenwarnungen rasch reagiert und erforderliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben. Es ist jedoch eindeutig, dass diese Aktionen die direkten Bedrohungen für den Alltag der türkischen und muslimischen Gemeinden in Europa aus etlichen extremistischen Kreisen enthüllen.
Diese psychologischen und physikalischen Angriffe auf Moscheen haben noch einmal gezeigt, dass die Islam- und Ausländerfeindlichkeit zu einem Thema geworden sind, welches von Tag zu Tag beunruhigender wird, und für das eine sofortige Lösung gefunden werden muss.
Diese Bedrohungen richten sich nicht nur gegen die Muslimen, sondern stellen auch eine gemeinsame Bedrohung für die ganze Menschheit dar.
Im Kampf gegen Rassismus, Islam- und Ausländerfeindlichkeit ist die Ergreifung der Maßnahmen zur Behebung der sozialen Ungleichgewichte, welche diesem Thema zugrunde liegen, so wichtig wie die konsequente Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen.
Die Türkei wird weiterhin jede mögliche Maßnahme ergreifen, um alle diesbezüglichen Mechanismen auf bilateraler, regionaler und internationaler Ebene in Gang zu setzen.
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